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Ist die Wormser Wohnungsbau pleite?

Nachdem über Jahrzehnte verabsäumt wurde Rücklagen zu bilden, fehlen der Wormser Wohnungsbau jetzt sowohl die Mittel, den Wohnungsbestand zu erhalten als auch nach den ambitionierten Plänen der Bundesregierung energetisch zu sanieren.

Was für viele unvorstellbar ist, werden 30% des Wohnungsbestandes noch mit Einzelöfen beheizt. Davon ein großer Teil mit Ölöfen.

Hinzu kommen zahlreiche Bausünden wie etwa nicht gebaute aber erforderliche Flucht- und Rettungstreppenhäuser im Ärztehaus, Unterschreitung der Mindestraumhöhen bei der mit 1 Mill. € vom Land geförderten Sanierungsmaßnahme in der Alzeyer Straße und ausufernden Kosten bei laufenden Vorhaben.

Bei der Auswahl des Fachpersonal für die Wohnungsbau, aber auch bei der Bauaufsicht, waren wohl Fachkenntnisse eher zweitrangig!?

Ärztehaus

Alzeyer Straße

Erforderliche Mindestraumhöhe lt. Landes-

bauordnung 2,40 m!


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Kommentare: 1
  • #1

    Sabine Schwenk (Samstag, 24 Februar 2024 08:46)

    Erst wird einer aus der Geschäftsführung wegen Betrügereien entlassen. Nun die Mißwirtschaft eines städtischen Unternehmens. Es ist unglaublich. In Neuhausen werden Hochhäuser gedämmt, bekommen neue Fenster und wahrscheinlich werden sie auf Wärmepumpen die ausschließlich über Strom laufen umgestellt. Woher bezieht DE den Strom? Ist es Atomstrom aus Frankreich? Das ist alles so lächerlich. Hauptsache die Regierung nimmt die Bürger aus. �