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Kann die Stadt nicht mit Geld umgehen?

Grüne, die Koalition aus CDU und SPD und WWW haben trotz prekärer Haushaltslage beschlossen, die Speyrer Straße zur Spaßstraße umzubauen, auf der der Autoverkehr marginalisiert werden soll. Begründet wurde das mit Zahlen aus Verkehrszählungen. In der Spitze wurden innerhalb von 13 Stunden 408 Fahrradfahrer in der Speyerer Straße gezählt. Vergleichsweise sind auf einem ähnlichen Streckenabschnitt innerhalb von 8 Stunden während des Rheinradelns über 100.000 Fahrradfahrer unterwegs.

 

Das zeigt, wie absurd die Begründungen für Fahrradstraßen generell sind.

 

Die Speyrer Straße wird also zum Spielplatz für größere "Grüne Kinder" umgewidmet, auf der sich dann Rollerfahrer mit und ohne Motor und gern auch mal zu zweit, Fahrradfahrer ebenfalls mit und ohne Motor, Segways, Skatboards, Hoverboards, Rollerblades und was es sonst noch so an Fortbewegungsmitteln gibt, mit Ohrhörern aber ohne Helm austoben können. 

 

Ginge es bei den meist unausgegorenen innerstädtischen Radwegeprojekten nur um die Sicherheit der Fahrradfahrer, gäbe es längst auch eine Helmpflicht und eindeutige Regeln, nach denen die genannten Gefährte genutzt werden dürfen.

 

Radstreifen erzeugen auf Straßen eine vermeintliche Sicherheit in den Köpfen vieler Zweiradfahrer, die es so gar nicht gibt! Das beweisen stark steigende Unfallzahlen.

https://www.adac.de/news/e-scooter-unfaelle/

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/vorschriften-verhalten/helmpflicht-fahrrad/

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Sanierungsstau bei vorhandener Infrastruktur

Wollte man die Straßen alle aufzählen, die es nötiger haben saniert zu werden, würde es wohl diesen Rahmen hier sprengen.

 

Bleibt zu hoffen, dass das Ganze ein weiteres Luftschloss bleiben wird!

Alte Spielplätze im neuem Kleid?

Die Sanierung von 3 Spielplätzen war ebenfalls Thema der Sitzung. Für ca. eine Million sollen die Spielplätze aufgewertet werden. Aus der Planung geht hervor, dass das Ganze wohl eher aus Sicht von Erwachsenen geplant wurde. Möglichkeiten kreativ zu spielen sind nämlich eher nicht vorgesehen. Bei 2 Spielplätzen fehlen zudem, zur Ausbildung von motorischen Fähigkeiten, Ballspielflächen. 

 

Hätte die Stadt Worms in der Vergangenheit die Bestimmungen aus der Landesbauordnung konsequent umgesetzt, müsste sie heute nicht in Kinderspielplätze investieren!

Bleibt zu hoffen, dass die Spielplätze nicht zu Hundeklos oder Junkietreffs verkommen!

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