Sollte es in einem Wormser Parkhaus beim Brand eines Elektroautos zu einem größeren Schadensereignis kommen, dann ist wohl die Frage zu klären, ob hier seitens der Stadt grob fahrlässig nicht gehandelt wurde zumal es durchaus alternative Lösungen gibt. Alternative Lösungsvorschläge eines AfD-Mitglieds werden natürlich schon aus Gründen der Staatsräson nicht angehört, dafür nimmt man lieber in Kauf, dass bspw. Feuerwehrleute bei derartigen Schadereignissen ihre Gesundheit auf's Spiel setzen.
Während andere Städte ihre Parkhäuser und Tiefgaragen auf Grund der unkalkulierbaren Gefahren durch Elektroautos sperren oder dies zumindest in Erwägung ziehen, sieht Bürgermeister Kosubek für Worms keinen Handlungsbedarf. Auch für einen feuerhemmenden Anstrich der Tragkonstruktion im neuen Parkhaus am Dom sieht man wohl keine Notwendigkeit. Dabei gibt es durchaus Flächen außerhalb der Parkhäuser und Tiefgaragen, auf denen man E-Autos parken könnte. Ausdrücklich wurde auch betont, dass freigesetzte Flusssäure kein Problem für Kanalisation und Kläranlage darstellen. Ob die Ablehnung unseres Antrags aus parteipolitischen Gründen oder auf einer soliden fachlichen Basis erfolgte, überlassen wir der Einschätzung des Lesers dieses Beitrages!
Landläufig wird ja die Meinung vertreten, dass E-Autos nicht häufiger brennen, wie Autos mit Verbrennungsmotoren. Wieso die Post dann allerdings ihre E-Autoflotte wieder außer Dienst stellt, kann wohl der Film unten erklären!
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